Mediennutzung in Zeiten von Corona ...

.. stellt Eltern und Fachkräfte vor Herausforderungen … Was bedeuten eingeschränkte Kontakt- und Freizeitmöglichkeiten eigentlich für die Mediennutzung zuhause? Gelten dieselben Regeln wie sonst auch? Oder ist es okay, jetzt mehr Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen?
Natürlich sind nicht alle Regeln außer Kraft gesetzt. Kinder brauchen gerade jetzt Struktur, Begleitung und klare Mediennutzungsregeln. Aber ja, wir alle nutzen jetzt deutlich mehr mediale Angebote. Sie sind jetzt mehr denn je Fenster zur Welt. Sie liefern wichtige Informationen, soziale Kontakte werden darüber gefestigt und sie sind zentrales Arbeitsmittel. Und in der derzeitigen Situation ist auch Abwechslung, Unterhaltung, Spaß und Ablenkung wichtig, die uns durch Medienangebote ermöglicht wird.
Umso wichtiger ist es jetzt, eine gute Auswahl zu treffen und natürlich auch für Alternativen zur Mediennutzung zu sorgen.
Wenn jetzt medial mal über die Stränge geschlagen wird, dann ist das erstmal wie ein gemütlicher Regentag vor der Glotze – bei bestem Frühlingswetter: „wi bliev to huus“. Solange tägliche, exzessive Mediennutzung nicht das einzige Programm ist, ist das auch mal völlig in Ordnung. Damit es dann nicht allzu schwer fällt, vom Sofa wieder hoch zu kommen und sich in den eigenen vier Wänden zu anderen Aktivitäten zu motivieren, haben wir hier neben Hintergrundwissen zu Corona und Tipps zur Auswahl von Kindermedien auch Anregungen zum Basteln, Spielen und Malen zusammen gestellt. Und gerade jetzt können die kreativen Möglichkeiten genutzt werden, die Medien auch bieten. Selber mal einen Trickfilm zu machen ist gar nicht schwer! Und Fotorätsel eröffnen ganz neue Blicke auf die eigenen 4 Wände …
Die Sammlung wird in der Zeit der begrenzten Bewegungsfreiheit fortlaufend erweitert – wir alle hoffen, dass das nicht allzu lange dauert … Halten Sie Abstand und bleiben Sie gesund!

padlet.com/Blickwechselbremen/RaMuT

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